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Die Herausforderung der Spiegelung

Leicht kann doch jeder

Grundsätzlich war ich noch nicht oft bei einem professionellen Fotografen, daher war eine gewisse Spannung meinerseits spürbar. Als das Fotoshooting begann, stellte der Bewerbungsfotograf schnell fest, dass meine Brille das Licht stark spiegelt und versuchte dem Entgegenzuwirken. Auf meine Frage, ob ich die Brille einfach absetzten sollte, erwiderte er nur – leicht kann doch jeder.

Die ersten Eindrücke

Leicht nervös betrat ich das Studio von dem Bewerbungsfotografen  Daniel George in Hannover. Durch die ruhige, nette Begrüßung und die Art des Fotografen waren sämtliche Anspannungen wie verflogen. Das Studio hatte den schönen, schlichten Charme eines typischen Altbauhauses in Hannover Linden. Zügig dennoch ohne hetzen ging es dann an die Arbeit, Daniel, wie er sich selbst vorstellte, wies mir meinen Platz zu und stellte die optimalen Lichtverhältnisse für ein authentisches Bild her. All das führte dazu, dass sich der Gedanke manifestierte – der Mann weiß, was er tut. Am Ergebnis ist zu erkennen, dass dieser Eindruck nicht getäuscht hat.

Anfängliche Schwierigkeiten überwinden

Anhand der ersten Aufnahmen wurde eine Spiegelung des Lichtes in den Brillengläsern festgestellt. Das war für den Bewerbungsfotografen kein Grund sich aus der Ruhe bringen zu lassen. Nachdem Kleinigkeiten geändert wurden und der Fotograf immer noch nicht zufrieden mit dem Foto war, fragte ich ihn, ob ich aus Gründen der Einfachheit meine Brille absetzten solle. Dieser antwortete mir mit einer Gegenfrage, ob ich die Brille überwiegend trage, die ich bejahte, äußerte er nur ein – na also, leicht kann doch jeder.

Wie mir im Anschluss erklärt wurde, war nicht die Entfernung der Spiegelung das wirkliche Problem, sondern die Folgen, die aus dieser resultierten. Das Spiegeln war mit der Verstellung des Lichtwickels schnell behoben, doch daraus entstand ein tiefer Schattenwurf meiner Augenbrauen Partien, was dunkel wirkende Augenringe hervorrief.

Genauso wie das Absetzten der Brille, sind die dunkel wirkenden Augenringe keine authentische Abbildung meiner Person und wurden daher von Daniel George als störend empfunden. Die Lösung war ihm sofort bekannt. Ohne das eine Überbelichtung entsteht, mussten die untere Augenpartie besser beleuchtet sein. Der Profi positionierte eine Art hellen Tisch im vorderen Bereich von mir, schoss ein Probefoto und sagte – perfekt! Jetzt kann es losgehen.

Die Vorarbeit ist getan – das richtige Foto ist schnell fertig

Jetzt wo das Licht mein Gesicht richtig ausleuchtet, beginnt der Fotograf eine Reihe von Fotos zuschießen, er gibt Anweisungen wie ich den Kopf zu halten habe und kommentiert das ebenfalls. Dabei entsteht eine derartig entspannte und angenehme Atmosphäre, dass das natürliche Lächeln von alleine entsteht. Bei der Wohlfühlstimmung ist das beste Bild schnell im Kasten. Dank der Vorarbeit, in Form von Liebe zum Detail, bedarf es auch keiner wirklichen Korrekturen mit Bildbearbeitungsprogrammen.

Ausmeiner Sicht ist ein Bild perfekt und authentisch, wenn die Person sich selbst auf dem Bild wiedererkennt und dabei das Bild an sich gut findet. So wie ich das sehen,  hat der Bewerbungsfotograf aus Hannover, Daniel George, das bei mir geschafft.